Ein Jahr nach den zweiten Weltkrieg gründete eine Anzahl unternehmensfreudiger Handwerker eine Baugenossenschaft. Und weil diese Handwerker alle auf oder rund um den Milchbuck beheimatet waren, gaben sie der Neugründung den Namen ihres Quartiersteils. Ihre Bautätigkeit startete die junge Genossenschaft in der Herzogenmühle zwischen dem alten Dorfkern Schwamendingen und dem wegen dem Autobahnbau zum Abbruch und Wiederaufbau an anderer Stelle verurteilten Aubrüggli.

Im Sommer 1949 konnten bereits die ersten 89 Wohnungen bezogen werden. Zwischen 1952 und 1960 wurden im gleichen Gebiet weitere 55 Einheiten erstellt. Zudem durften Genossenschafter in den Jahren 1958 bis 1960 - die Zeit der höchsten Wohnungsnot in anderen Teilen Schwamendingens sowie in Affoltern in weitere 159 preisgünstige Wohnungen einziehen.