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Die Geburtsstunde der Baugenossenschaft Letten fiel in die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. Damals herrschte eine ausserodentliche Wohnungsnot und Mieterinnen und Mieter litten unter übersetzten Mietzinsen. Angesichts dieser Missstände gewann der Gedanke der genossenschaftlichen Selbsthilfe zunehmend an Bedeutung.

Seit der Gründung verfolgte die Baugenossenschaft den Grundsatz, zeitgemässen Wohnraum zu angemessenen Mietzinsen zu erstellen. Ein wesentlicher Baustein für das erfolgreiche Wirken der Genossenschaft, die 1974 nach der grössten Kolonie in Baugenossenschaft Letten umbenannt wurde, ist die kontinuierliche Anpassung an die veränderten gesellschaftlichen Verhältnisse.